
Quelle: Marco Bader
DFB Pokalfinale 2025, DSC Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart, DSC Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart, 24.05.2025 Fussball, DFB Pokalfinale 2025, Olympiastadion, Berlin

Quelle: Marco Bader
DFB Pokalfinale 2025, DSC Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart, DSC Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart, 24.05.2025 Fussball, DFB Pokalfinale 2025, Olympiastadion, Berlin
Mit zwei Koffern fuhr Antonio Ljubas am Donnerstag mit dem ICE nach Potsdam. Der Fußball Schiedsrichter war erster Assistent beim Pokalfinale der A-Jugend. Am Samstag verfolgte er das DFB-Pokalfinale aus dem VIP-Bereich. "Ich habe ganz viele Eindrücke gesammelt, es war ein wunderbares Wochenende", fasste er zusammen. In dem einen Koffer hatte er seine Schiedsrichter-Klamotten, im anderen Koffer war der schicke Anzug für das große Finale zwischen Arminia Bielefeld und dem VfB Stuttgart.
In der Westfalenliga hat er bisher sehr gute Spiele abgeliefert, hat noch die Chance auf den Aufstieg in die Oberliga. "Die Sichtung lief bisher ganz gut", urteilt er selbst. Ganz anders beim A-Jugend-Pokalfinale zwischen Werder Bremen und dem Karlsruher SC im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion. "Da hatte ich mehrfach die Bremer Bank im Rücken", erzählt Ljubas. "Aber die Schiedsrichter waren in dem Spiel kein Thema, das ist für uns ja immer das Beste." Für den jungen Schiedsrichter war es dennoch ein Erlebnis. "Wir hatten mehrere Besprechungen vorher, es lief alles sehr professionell ab, wir haben ganz viel Organisatorisches besprochen, auch mit den beiden Trainerteams." Nach der Partie gab es von den Trainern gute Feedbacks und auch von den DFB-Offiziellen, war Ljubas zufrieden.
Am Samstag ging es für das gesamte Schiedsrichterteam dann weiter nach Berlin, der DFB hatte die Unparteiischen mit VIP-Karten belohnt. Auch die Siegerehrung der A-Jugend fand im Berliner Olympiastadion statt, inklusive der Ehrung für die Schiedsrichter. "Alleine das Erlebnis durch den berühmten Tunnel ins Stadion zu laufen und dann dort eine Ehrung zu erhalten war einmalig", erzählt Ljubas. "Im VIP-Bereich saßen wir dann mit allen Größen des deutschen Fußballs zusammen, es gab überall die Möglichkeit zu kurzen Gesprächen", erzählt der Student. "Es war ein ganz tolles Erlebnis", blickt der Schiedsrichter zurück.
Um weiterhin erfolgreich zu pfeifen investiert Ljubas einiges. Zwei- bis dreimal in der Woche geht er laufen, dazu gibt es ein Fitness- und Athletik-Programm. Und am Wochenende pfeift er. Entweder in der Herren Westfalenliga oder in der A-Jugend-Bundesliga.